Überblick
Für Outdoorfans gehören die Blue Mountains zu einem der Highlights während einer Australien-Reise. Das Gebirge besticht mit einer einzigartigen Flora und Fauna, die zu weitläufigen Wanderungen oder Aktivitäten wie Klettern und Mountainbiken einlädt. Es gibt viel in diesen Bergen zu entdecken, hier findest du Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten.
Die Blue Mountains, deren Ausläufer sich nur etwa 60 km westlich von Sydney befinden, sind Teil der Great Dividing Range, dem größten Gebirgszug Australiens. Den Namen erhielten die Blue Mountains aufgrund des bläulichen Dunstes, der häufig über diesen Bergen liegt. Verantwortlich dafür sind unter anderem die Eukalyptuswälder, die ätherische Öle abgeben. Auf dem Sandsteingebirge hat sich eine einmalige Farn- und Eukalyptuslandschaft ausgebildet, die als Weltnaturerbe anerkannt wurde und unter anderem Kängurus, Wombats, Schnabeltiere und Dingos beheimatet. Verschiedene Felsenmalereien belegen außerdem, dass die Region schon vor tausenden von Jahren von den Aborigines bewohnt war. Das offizielle Weltnaturerbe Greater Blue Mountains World Heritage Area umfasst ein Gebiet von 10.000 km², in dem sich sieben Nationalparks befinden. Die zwei größten Parks sind der Wollemi und der Blue Mountains Nationalpark. Die Bergzüge erreichen hier Höhen bis über 1.200 Höhenmeter und sind von tiefen Schluchten durchschnitten. Ein weites Netz von Wanderwegen und verschiedene Parkzentren ermöglichen Besuchern, die aufregende Berglandschaft zu erkunden.