Überblick
Die Känguru-Insel gehört zu den unvergesslichen Highlights Australiens und sollte bei einem Besuch dieses faszinierenden Kontinents nicht vergessen werden. Ihren Namen verdankt sie den zahlreichen Kängurus wie den Derbywallabys, die sich dort in freier Wildbahn tummeln und häufig anzutreffen sind. Weitere sehenswerte Tierarten sind die Koalas, Zwergpinguine und Seelöwen.
Vor etwa 10.000 Jahren kam es zur Abspaltung von Kangaroo Island vom australischen Festland. Bis ungefähr 200 v. u. Z. bevölkerten auch Ureinwohner die Insel, die jedoch aus unbekannten Gründen verschwanden.
1802 erhielt die Känguru-Insel ihren Namen von dem britischen Forscher Matthew Flinders. In den folgenden Jahren wurde Kangaroo Island von Robbenjägern besiedelt, die sich später erfolgreich als Bauern betätigten.
Im Jahr 1836 entstand mit Kingscote die erste Siedlung in South Australia, die von Europäern gegründet wurde. In der Gegenwart ist Kingscote die größte Gemeinde auf der Insel. Geprägt wird Kangaroo Island vor allem durch Landwirtschaft und Fischfang. Besonders für Naturfreunde bietet die Känguru-Insel ein ideales Terrain.
Auf Kangaroo Island findest du ein breites Angebot an Unterkünften, das von Apartments mit Selbstverpflegung über behagliche Cottages mitten im Busch bis hin zum Luxushotel reicht. Neben den vielen freilebenden Tierarten zählen auch die eindrucksvolle Landschaft der Känguru-Insel sowie verschiedene Sehenswürdigkeiten zu den Attraktionen des 145 km langen Eilands.