Überblick
Philip Island gehört zu den Zielen, die Tier- und Naturliebhaber auf einer Reise durch Australien keinesfalls versäumen sollten. Benannt wurde die Insel, die Teil des südostaustralischen Bundesstaats Victoria ist, nach dem britischen Marineoffizier Arthur Phillip. Besonders mit ihrer Tierwelt aus Zwergpinguinen, Koalabären und Robben kann die faszinierende Insel punkten.
Auf Phillip Island lässt sich das Beobachten der Tiere mit Wandern verbinden. Dabei kann gleichzeitig die idyllische Naturlandschaft bewundert werden. Als besonders schön gilt die westlich gelegene Steilküste. Von Melbourne aus dauert es nur etwa 90 Minuten mit dem Auto bis nach Phillip Island, sodass von dort aus ein Tagesausflug möglich ist. Wer länger bleiben möchte, findet auf der Insel Unterkünfte für jeden Geschmack.
Die Philipp Insel wurde zunächst von einheimischen Ureinwohnern besiedelt, die ihr den Namen „Corriong“ verliehen. 1798 wurde das Eiland von dem britischen Forscher George Bass entdeckt, von dem es die Bezeichnung Phillip Island erhielt, die auf den ersten Gouverneur von New South Wales zurückging.
In den folgenden Jahren besiedelten Robbenjäger das Eiland. Im Jahr 1835 fand die Gründung einer dauerhaften Siedlung gegenüber der Bucht von Phillip Island statt. Ab 1842 führten einige Siedler Tierarten wie Wallaby-Kängurus, Fasane und Rehe auf der Insel ein. Ein Besuch von Phillip Island ist besonders Tier- und Naturfreunden zu empfehlen.