Überblick
Die Inselhauptstadt Hobart lockt mit gemütlichen Cafés, historischen Gebäuden und einem entspannten Lebensstil. Dramatisch ins Meer abfallende Klippen, zerklüftete Gipfel und kleine Buchten mit strahlend weißem Sandstrand prägen die Küste Tasmaniens. Obstplantagen, Weingüter und Austernfarmen zählen zu den beliebten Ausflugszielen im Inselinneren. Beim Wandern durch die Regenwälder entdeckt man spektakuläre Berglandschaften.
Rund 225.000 Einwohner leben in Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens. Unweit des Hafens, an dem regelmäßig Kreuzfahrtschiffe anlegen, befindet sich der farbenprächtige Wochenmarkt am Salamanca Place. Die Stadt mit der nachgewiesen saubersten Luft weltweit ist Ausgangspunkt für Ausflüge in das Innere der Insel und gleichzeitig kulturelles Zentrum von Tasmanien mit zahlreichen Festivals und Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden. Zu den Highlights gehört das weltberühmte MONA–Museum of Old and New Art, das die größte private Kunstsammlung Australiens beherbergt. Im MONA, das auf der Halbinsel Berriedale liegt, sind Werke altertümlicher und zeitgenössischer Kunst ausgestellt. Bemerkenswert ist auch der Baustil des Gebäudes, der als perfekte Symbiose aus Lichtspiel, Materialwahl und Raumgestaltung gilt. Das Stadtbild von Hobart wird durch den 1.271 m hohen Mount Wellington geprägt, dessen Gipfel über Wanderwege gut erreichbar ist. Die nahe Hobart gelegene Wineglass Bay mit ihrer halbmondförmigen Bucht gehört zu den zehn schönsten Stränden der Welt. Moorlandschaften, feuerrote Felsen und andere landschaftliche Höhepunkte verbergen sich in den 19 Nationalparks im Inselinneren.