Überblick
Imposante Palmen, türkisfarbenes Wasser und freche Affen – im Cahuita Nationalpark erlebst du die Karibik von ihrer ursprünglichen und wilden Seite. Das Schutzgebiet ist eines der ältesten und schönsten Costa Ricas.
Am südlichen Ende des kleinen Stranddorfes Cahuita liegt der Eingang in einen der schönsten Nationalparks Costa Ricas. Auf 1100 ha Land- und 22.000 ha Wasserfläche tummeln sich geschützte Tiere zwischen Kokospalmen und weißen Sandstränden. Im Dickicht der Mangroven lauern Krokodile auf Beute. In den Sümpfen verstecken sich Schlangen. An den Stränden huschen Krabben und Einsiedlerkrebse vorüber, während Wasch- und Nasenbären nach Nahrung suchen. Und in den Ästen der uralten Bäume ruhen Faultiere, während Brüll- und Kapuzineraffen an ihnen vorbeiklettern. Im Wasser des Nationalparks Cahuita versteckt sich Costa Ricas einziges voll entwickeltes Korallenriff an der karibischen Küste.
Ein acht km langer Wanderweg führt vom Parkeingang in Cahuita entlang der Küste über die Landzunge Punta Cahuita bis nach Puerto Vargas. Wer den Nationalpark an dieser Seite betritt, zahlt Eintritt – am Eingang Cahuita wird dagegen um eine freiwillige Spende gebeten. Nach der Wanderung erfrischst du dich am besten mit einer Kugel leckeren Kokoseises aus der Eisdiele direkt gegenüber dem Parkausgang in Cahuita.