Überblick
Mit nur 19,83 km² ist der Nationalpark Manuel Antonio der kleinste, allerdings auch der beliebteste Park des Landes. In den tropischen Wäldern verstecken sich Faultiere, Affen, Rehe, Agutis, Echsen und zahlreiche Vogelarten. Wanderst du abseits der stark frequentierten Hauptwege, wirst du viele von ihnen entdecken.
An den Stränden Playa Espadilla Sur und Playa Manuel Antonio im Nationalpark Manuel Antonio treiben Langfinger ihr Unwesen – pelzige Langfinger. Die frechen und gar nicht scheuen Weißschulterkapuzineräffchen klauen alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Deshalb solltest du deine Sachen sichern, bevor du ins Wasser gehst. Den meisten Besuchern bereiten die kleinen Affen, die allerhand Tricks draufhaben, aber viel Freude. Sie sind unbestritten eines der Highlights des beliebten Nationalparks.
Ein anderes Highlight ist die Wanderung über den Sendero Perezoso, den Faultierweg, hinauf zum Sendero El Mirador. Der auf einem Felsvorsprung gelegene Aussichtspunkt bietet einen sagenhaften Blick auf den Pazifik. In den Felsen sonnen sich große Leguane, in den Bäumen hängen Faultiere. Zwischen den Blättern verstecken sich Brüllaffen und Totenkopfäffchen, aus ihrem sicheren Versteck beobachten sie die seltsamen Zweibeiner, die über die Wanderwege schnaufen.
Lizenzierte Guides bieten regelmäßig Touren durch den Park an. Sie kennen die besten Plätze für Tierbeobachtungen und erzählen viel Informatives über die Bewohner des Waldes.