Überblick
Im Nationalpark Rincón de la Vieja an heißen Quellen vorbei durch tropische Wälder zu wandern, ist das Highlight deiner Costa-Rica-Reise. Hier lernst du exotische Tiere kennen und badest in türkisblauen Naturpools unter rauschenden Wasserfällen. Spannend sind auch ein Rafting-Ausflug auf dem Wildwasser oder eine Hochseiltour durch die Baumwipfel.
Der Nationalpark Rincón de la Vieja ist ein dichtbewaldetes Gebiet rund um den nach wie vor aktiven Vulkan Rincón de la Vieja auf Costa Rica in der Bergkette der Cordillera Volcánica de Guanacaste. Seit dem Jahr 1999 gehört er zum Weltnaturerbe der UNESCO. Der Park liegt in einer Höhe zwischen 700 und 1916 m. Im Nordosten befinden sich Regenwälder, im Süden ist der Wald trocken. Du spürst an vielen Orten, dass du dich in der Umgebung eines Vulkans befindest. Es brodelt, blubbert und spritzt. Du kommst an Schlammvulkanen, heißen Quellen und Fumarolen vorbei, aus denen Dampf austritt. Im Krater des Vulkans befindet sich außerdem ein Säuresee. Die Rundwanderung zum Krater ist etwa 16 km lang. Weitere Wanderwege führen dich zu brodelnden Schlammbecken, riesengroßen Bäumen und imposanten Wasserfällen. Du begegnest mit ein wenig Glück bunten Echsen, Ameisen- und Nasenbären, Kapuziner- und Brüllaffen, Gürtel- und Faultieren sowie Schmetterlingen. Du kannst aber auch mit der Zipline eine Hochseiltour unternehmen.