Überblick
Der Rio Pacuare ist vom Oberlauf bis zur Mündung in die Karibik ein in Costa Rica und sogar weltweit besonders beliebtes Gewässer für Wildwater Rafting. Rafting-Touren führen dich in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden von dem schroffen, felsigen Talamanca-Gebirge durch Regenwälder mit einer exotischen Tier- und Pflanzenwelt in die Küstenbereiche im Unterlauf.
Der Rio Pacuare entspringt in Costa Rica im Gebirgszug der Cordillera de Talamanca. In der Bergregion liegt mit dem 3820 m hohen Cerro Chirripó der höchste Berg des mittelamerikanischen Landes. Von hier aus bahnt sich der Fluss seinen Weg über 108 km durch Felsformationen und einzigartige Regenwälder mit einer vielfältigen Fauna und üppigen Flora bis in die Karibik. Im Oberlauf bilden für Wildwasser-Rafter Stromschnellen der Klassen II bis IV abwechslungsreiche Herausforderungen. Es folgt ein etwa 16 km langer Abschnitt, der mit höchsten Schwierigkeitsgraden und spektakulären Wasserfällen aufwartet und technisch anspruchsvoll ist.
Im Unterlauf findest du zwischen Finca La Cruz und Siquirres die bei Raftern beliebtesten Flussabschnitte. Eines der Highlights ist die Einmündung der Huacas River Gorge. Durch die den Fluss säumenden atemberaubenden Ökotope üppiger Regenwälder gilt der Rio Pacuare als einer der landschaftlich schönsten Flüsse der Welt. Während deiner Rafting-Tour kannst du an den Ufern mit Glück exotische Tiere wie Brüll- und Kapuzineraffen, Ameisenbären und Faultiere oder sogar Leoparden beobachten.