Überblick
Kampong Cham ist ein Geheimtipp für Reisende in Kambodscha. Sowohl die Stadt als auch die gleichnamige Provinz sind vom Mekong geprägt, der sich durch die Landschaft schlängelt. Teilweise zerfallene sowie intakte Tempelanlagen gehören zu den Highlights der Reise. Über 308 Stufen erreicht der Besucher den Phnom-Srey-Gipfel mit seiner Tempelruine.
Kampong Cham ist eine Provinz im Osten von Kambodscha. Der Mekong durchzieht die Gegend von Norden nach Osten und von Süden nach Westen. Die Stadt Kampong Cham, der die Region ihren Namen verdankt, liegt direkt an dem Fluss. Französische Kolonialbauten erstrahlen in nostalgischer Schönheit und zeichnen ein romantisches Straßenbild. Zu den Highlights in Kampong Cham gehört der alte Khmer-Tempel Nokor Wat aus dem elften Jahrhundert. Der jüngere Tempel daneben ist mit farbenfrohen buddhistischen Malereien versehen. Die Mönche bieten Führungen an. Am späten Nachmittag präsentieren Kinder traditionelle Tänze. Eine Brücke führt über den Mekong, du kannst aber auch mit dem Schiff übersetzen. Auf der anderen Flussseite befindet sich ein französischer Beobachtungsturm. Nach dem Besteigen einer Leiter überblickst du die Umgebung aus luftiger Höhe. Den dörflichen Charme erlebt der Reisende nach dem Überqueren der kleinen Bambusbrücke neben dem großen Flussübergang auf der Mekonginsel Koh Paen. Westlich der Stadt befindet sich ein 30 m hoher Hügel mit einer Pagode und mehreren alten Tempelanlagen.