Geschrieben von
Anna Maria Eichinger
20.04.2020
Die Hauptattraktion des Landes und ein absolutes Must-See sind die Tempel von Bagan. Vom 11. – 14.Jahrhunder wurden etwa 2.500 Pagoden, Tempel und Klöster errichtet. Manche davon sind schon verfallen während andere restauriert worden. Ein mystischer Charme umgibt das etwa 40 km² Gelände. Den schönsten Ausblick hast du zum Sonnenaufgang von den Aussichtsplattformen der Pyathada-Pagode oder vom 60 m hohen Nam Myint Tower. Wenn du den Ausflug besonders spektakulär machen willst, lohnt sich ein Ballonflug über Bagan um Erinnerungen zu kreieren die du so schnell nicht vergessen wirst!
Yangon ist mit rund 5 Mio. Einwohnern die modernste und größte Stadt Myanmars und trägt den Spitznamen „die goldene Stadt“. Man muss nicht lange grübeln um zu verstehen wieso diesen Spitzname trägt. Das Wahrzeichen der Stadt, die Shwedagon-Pagode, ist mit tonnenschwerem Blattgold überzogen, ihre Spitze mit tausenden von Diamanten und Edelsteinen besetzt. Die Pagode soll 8 goldene Haare des Buddha enthalten und stellt einen der heiligsten Plätze des Buddhismus dar. Das Heiligtum ist Pilgerstätte für Tausende Gläubige aus aller Welt.
Die Stadt in Myanmar punktet mit ihrem Umland und den Tempelanlagen. Dazu gehören die Mahamuni-Pagode in der sich die heilige Mahamuni-Statue befindet, die Kutodaw-Pagode und das Shwendandaw-Kloster, welches mit schönen Holzschnitzereien ein Überbleibsel des alten Königspalastes ist. Daneben lohnt sich ein Besuch der ehemaligen Königsstädte Amarapura, Inwa und Sagaing.
Die U-Bein Brücke ist mit 1200 m die längste und älteste Teakholzbrücke der Welt und befindet sich in der alten Königsstadt Amarapura. Sie führt über den Taungathaman-See und ist nicht nur eine beliebte Attraktionen sondern auch eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Seeufern. Besonders schön wird es hier bei Sonnenuntergang, wenn sich die Sonne in dem Wasser spiegelt.
Ein See wie aus dem Bilderbuch! Der Inle-Lake liegt inmitten eines grünen Tals, umgeben von Pagoden und Bergen, Feldern und Wissen und Häusern, die auf Stelzen stehen. Bootstouren führen dich durch schwimmende Dörfer und Gärten während du den Einbeinruderern beim Fischen zusehen oder schwimmende Märkte besuchen kannst. Dieser Ort bietet dir jedenfalls unvergessliche Moment und einen Einblick in das Leben auf dem weiten See. Vom Inle-Lake empfiehlt sich auch ein Abstecher in die Pindaya Caves, in der sich mehr als 8000 Buddha-Figuren bis zur Decke stapeln.
Ein echter Traumstrand mit einsamen weißen Sandständen, blauem Wasser, Palmen und fernab vom Massentourismus. Klingt zu schön um wahr zu sein? Ist es nicht! Der Ngapali Beach bietet dir Erholung an kilometerlangen, menschenleeren Sandstränden. Auch mit leckerem Seafood kannst du dich verwöhnen lassen, während du die Sonne hinter dem Meer verschwinden siehst. Der Beach Aufenthalt bietet die perfekte Abrundung deines Myanmar Urlaubs.
Generell besteht das traditionelle Essen in Myanmar aus verschiedenen, kleinen Gerichten. Die burmesische Küche ist sehr vielfältig. So wirst du verschiedene Varianten von Curries, eine Vielzahl von Suppen, Salatvariationen und Fisch probieren und vermutlich überrascht sein welche Vielfalt dir burmesisches Essen bietet.
In Myanmar gibt es viele Märkte, auf denen man genau erkennen kann, was in den einzelnen Regionen hergestellt oder angebaut wird. Die Märkte sind in Myanmar besonders wichtig und vielfältig, da es außerhalb von Mandalay und Yangon keinerlei Supermärkte gibt. Die bekannten 5-Tage-Märkte wechseln die Marktorte in den Dörfern rund um den Inle-See. Je nachdem welchen Markt du besuchst, triffst du auf Angehörige unterschiedlichster Volksgruppen.