Überblick
Ganz im Norden Neuseelands befindet sich mit der Bay of Islands nicht nur ein landschaftliches Kleinod, sondern auch ein Ort mit bedeutender Geschichte: Der neuseeländische Staat wurde hier begründet. Die Bucht lockt Besucher mit einer malerischen Insellandschaft, die sich für viele Arten an Wassersportaktivitäten wie Tauchen oder Windsurfen eignet.
Bay of Islands steht in Neuseeland für eine vielfältige Freizeitregion am Meer, die Wassersportlern, Natur- und Strandliebhabern viel Abwechslung bietet. Unzählige Inseln, 144 an der Zahl, sind der Bucht vorgelagert oder liegen in ihr – Tagesausflüge mit Fähren oder Privatbooten sind eine der Tätigkeiten, für die Besucher hierher kommen. Auf der größten Insel Urupukapuka können Erholungssuchende in idyllischer Landschaft campen oder beim Tauchen die Unterwasserfauna erkunden. Die wunderschönen Sandstrände tragen zum Ruf der Bay of Islands als paradiesische Oase bei.
Die historische Bedeutung der Bucht, die etwa 20 km in das Landesinnere reicht, erlangte die Bay of Islands 1840. Die erste urkundliche Verfassung Neuseelands wurde in diesem Jahr unterzeichnet, von einem Vertreter der Britischen Krone sowie den Chiefs verschiedener Māori Clans. Der Vertrag machte Neuseeland zur Kolonie und enthält nach wie vor gültiges Recht – auch wenn Neuseeland keine Kolonie mehr ist. Den Ort der Unterzeichnung kannst du im Waitangi National Reserve besichtigen, wo sich auch das Whare Runanga befindet, ein Māori-Versammlungshaus.