Überblick
Kaum ein Nationalpark bietet eine derart abwechslungsreiche Natur. Von den Savannen- und Steppentieren bis zu den Bewohnern der Nebel- und Regenwälder an den grünen Berghängen erhältst du im Arusha Nationalpark einen Eindruck vom facettenreichen Afrika. Das Fehlen der „Big Five“ hat den Vorteil, dass Massentourismus hier noch ein Fremdwort ist.
Der Arusha-Nationalpark wurde bereits 1960 eingerichtet und ist einer der insgesamt elf Nationalparks in Tansania. Er befindet sich in der Nähe der Grenze zu Kenia und ist über den Flughafen Arusha bequem erreichbar. Der oftmals unterschätzte Park ist landschaftlich äußerst reizvoll und mit seinem üppigen Grün für Tier- und Pflanzenfreunde gleichermaßen interessant. Aufgrund seiner relativ geringen Ausmaße eignet er sich perfekt für Ein-Tages-Safaris und als Einstieg für neu angekommene Urlauber. Da sich hier viel weniger Touristen aufhalten als in den bekannteren Reservaten, hast du die Chance auf einen sehr engen Kontakt mit den Tieren. Auf der als „Little Serengeti“ bekannten Lichtung sind unter anderem Büffel, Giraffen, Zebras und Hyänen zu beobachten. Zu den im Park beheimateten Tieren gehören außerdem viele Affen- und Vogelarten. Von der ehemals großen Elefantenpopulation der Region sind leider nur noch wenige Exemplare übrig, die sich außerdem meist versteckt halten. Beeindruckend sind die Flamingos, die zu bestimmten Zeiten zu Zehntausenden an den Salzwasserseen anzutreffen sind.