Willkommen in Bryce Canyon Nationalpark
Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen durch den Bryce Canyon Nationalpark in Utah und erschließen dir somit eine ursprünglich gebliebene Natur. Du blickst auf ein Meer aus roten Felsspitzen hinab und genießt dabei das Gefühl von Freiheit. Tierliebhaber beobachten mit ein bisschen Glück Leguane, Tigersalamander, flinke Ziesel, Präriehunde, Streifenhörnchen und Murmeltiere.
Der Bryce Canyon Nationalpark befindet sich im Südwesten des US-amerikanischen Bundesstaats Utah. Das Highlight der Region sind die Hoodoos. Dabei handelt es sich um farbige Felspyramiden an der Abbruchkante des Plateaus Paunsaugunt. Insbesondere in östlicher Richtung bildeten sich halbkreisförmige, offene Kessel, die Ähnlichkeit mit einem Amphitheater aufweisen. Der Bryce Canyon ist der größte dieser natürlich entstandenen Felskessel. Du wanderst durch den Nationalpark in einer Höhe zwischen 2400 und 2700 m.
Das um etwa 1850 von weißen Einwanderern besiedelte Gebiet ist nach Ebenezer Bryce benannt, einem Pionier, der sich hier im Jahr 1875 niederließ. Ursprünglich lebten hier die Anasazi- und später die Paiute-Indianer. Der Bryce Canyon Nationalpark ist Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen. Berglöwen und Schwarzbären streifen durch die zerklüftete Landschaft. Wanderwege wie der Rim Trail, der Riggs Spring Loop oder der Queen’s Garden Trail bringen dir die Schönheiten der Natur näher. Dank der klaren Luft blickst du an guten Tagen etwa 320 km weit bis nach New Mexico oder Arizona.