Willkommen in Ho-Chi-Minh-City
Auch bekannt als: Saigon, Ho-Chi-Minh-Stadt, HCMC, HCM City, Thành phố Hồ Chí Minh
Prächtige alte Bauwerke aus der Kolonialzeit und hochmoderne Bürotürme, traditionelle südostasiatische Märkte und mondäne Shopping-Boulevards – das alles und noch mehr erwartet dich in Saigon. Die nördlich des Mekong-Deltas gelegene Stadt, die offiziell Ho-Chi-Minh-City heißt, ist der wirtschaftliche Motor Vietnams und wird dich mit ihrer unvergleichlichen Dynamik begeistern.
Einst war Saigon ein kleines Fischerdorf im Wald. Von einem Khmer-Volk in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung gegründet, entwickelte sich der Ort ab dem 15. Jahrhundert zum wichtigen Umschlaghafen für Handelsschiffe aus Kambodscha, Malaysia, Indien und China. Vietnamesen drangen erst Ende des 17. Jahrhunderts in die Region vor und gaben der Siedlung den Namen Saigon. Im Jahr 1859 besetzte die französische Armee die Stadt und erklärte sie zur Hauptstadt der Kolonie Cochinchina. Mit ihren europäischen Bauwerken prägten die Franzosen den Charakter Saigons entscheidend mit. Die Stadt, die zur Zeit der Teilung Vietnams als Hauptstadt von Südvietnam fungierte, wurde im Juli 1976 mit der Wiedervereinigung der beiden vietnamesischen Staaten in Ho-Chi-Minh-City umbenannt. Seit der Wirtschaftsliberalisierung von 1986 hat sie sich zum Wirtschafts- und Finanzzentrum des Landes entwickelt. Sie verfügt über zahlreiche Bildungs- und Forschungsinstitute, ein renommiertes Opernhaus und etliche Museen. Neben buddhistischen Pagoden und Hindu-Tempeln gibt es hier auch Kirchen und Moscheen zu bewundern.