Willkommen in Phu Quoc
Auch bekannt als: Phú Quốc
Die größte Insel Vietnams liegt 50 km vor der Südostküste im Golf von Thailand. Phu Quoc genießt zunehmend die Aufmerksamkeit ausländischer Gäste. Die langen, natürlichen Strände sowie das grüne, fruchtbare Binnenland machen sie zu einem Idyll. Der Hauptort Duong Dong der 70.000 Einwohner starken Insel befindet sich an der Westküste.
Die hohe Attraktivität von Phu Quoc hat in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der Infrastruktur beigetragen. Waren früher nur Anreisen per Tragflügelboot oder Kleinflugzeug möglich, gibt es mittlerweile einen internationalen Flughafen. Trotzdem hat sich Phu Quoc das liebenswerte Erscheinungsbild bewahrt. Viele Bewohner leben nach wie vor von der Landwirtschaft, vom Pfefferanbau und dem Fischfang. Ein im Jahr 2001 gegründeter Nationalpark erstreckt sich auf 70 % der Landfläche und sorgt dafür, dass der Primärwald bestehen bleibt. Nur wenige Straßen durchschneiden ihn. Abschnittsweise besteht nach wie vor keine Asphaltierung, was aber manche Motorradfahrer gerade reizt. Mittlerweile haben sich mehr und mehr Hotels in zum Teil spektakulären Lagen angesiedelt. Sie erlauben einen direkten Strandzugang und bieten Ruheoasen. Nach wie vor herrscht ein rustikales und romantisches Ambiente vor. Luxusresorts bilden die Ausnahme. Im Nordwesten und Süden von Phu Quoc existieren exzellente Tauch- und Schnorchelreviere. Reiseveranstalter bieten Kurse an. In einfachen Lokalen ist Seafood vorherrschend. In den Haupttouristenregionen wird auch die internationale Küche serviert.